Inhaltverzeichnis:

1.Texte zur Berufspolitik, Allgemeinarzt/Hausarzt-Interessen

2. Texte zur Gesundheits-, Sozial-, und Steuerpolitik


Berufspolitik, Allgemeinarzt/Hausarzt-Interessen:

Neue UV-GOÄ 2001 (BG-GOÄ) ab 01.05.01
Die neue Gebührenordnung zur Abrechnung von Arbeitsunfällen ist auch für Hausärzte von Bedeutung. Die Vergütung erfolg in festen DM-Beträgen.

Mehr Bürokratie ohne Steuerungsfunktion
Quittungen für erbrachte Arztleistungen machen nur Sinn, wenn die Leistungen auch direkt aus der eigenen Tasche des Patienten bezahlt werden müssen.

Wie kann heute eine moderne Behandlung ökonomisch gestaltet werden?
Budgets führen zu Rationierung von Leistungen... Ein 10-Punkte-Programm für eine effektive Arzneimitteltherapie unter Regressrisiko.

Quo vadis IGEL-Hausarzt ?
Die meisten der unter IGEL aufgeführten Leistungen sind entweder Scharlatanerie oder überflüssiger Luxus.

GOÄ: Quo vadis?
Vorschläge für eine Reform der Gebührenordnung für Privatbehandlungen.

Das Ende der Fahnenstange
Entgegnung auf zwei Artikel in der "Ärzte-Zeitung" vom 5.7.2000. ( Der Internisten-Verband hatte den Standpunkt des Hausärzteverbandes zur EBM-Reform kritisiert.)

Das Netz ist zerrissen - Das traurige Ende einer guten Idee
Die gleichen deprimierenden Erfahrungen, wie zuvor in Osnabrück, haben jetzt auch die Kollegen des Herner Praxisnetzes gemacht: Der hohe zeitliche Aufwand hat sich nicht gelohnt.

Wie zu erwarten: Das große Geschrei der Betroffenen
Reaktionen der Verbände und Organisationen auf die Gesundheitsreform 2000 von Bundesministerin Andrea Fischer. Eine kritische Analyse aus Sicht des BDA.

Nebelkerzen der Fachärzte
5 gängige Argumente gegen eine Stärkung der Hausärzte werden Eines nach dem Anderen auf ihre Substanz abgeklopft und wiederlegt. (Freie Arztwahl, Chipkarten-Mißbrauch, Weiterbildung, Primärarztsystem, Kosten)

Antwort auf Rudolf Dresslers Interview "Hausarzt als Lotse"
Sektionen in die KVen, eigener hausärztlicher Honoraranteil, freiwilliger Hausarzttarif, freie Arztwahl innerhalb der Versorgungsebene,...

Antwort auf KV-Konzept zur Strukturreform 2000
Die entscheidenden Probleme wurden nicht angepackt. Von einer sinnvollen Verzahnung von haus- und fachärztlicher Versorgung kann keine Rede sein, solange die Primärbehandlung durch spezialistische Fachärzte bei gleichzeitiger finanzieller, qualitativer und personeller Ausdünnung der hausärztlichen Versorgung fortbesteht.

Hausärztliche Agenda 2001
Vorschläge zur Zusammenarbeit zwischen Hausärzten und behandlungsdefinierten, diagnostisch tätigen Fachärzten unter geänderten Rahmenbedingungen.

Wildern in fremden Gefilden
Spezialärztliche Fachkenntnisse sind durch überwiegende Primärbehandlung verschüttet worden. Werden diese Schätze wieder geborgen, brauchen die Gynäkologen sich nicht als Hausärzte zu verschleißen.

Kampf um Hausarztziele jetzt mit härteren Bandagen
Streit zwischen KBV und BDA über Gesundheitsreform. Solange die berechtigten Forderungen der Hausärzteschaft nicht erfüllt sind, müssen beide Heere getrennt maschieren. (Antwort auf eine Presseerklärung der KBV vom 4.2.99)

Antwort auf: "Wir wehren uns!" und die Engegnung dazu
Der Zweite Vorsitzende der KV - Westphalen-Lippe adressiert im Namen einer "Aktionsgemeinschaft ärztlicher Verbände in Westphalen-Lippe" ein Schreiben an die niedergelassenen Ärzte mit der Aufforderung ein "Patienten-Info N° 1" auszulegen. Ihm wird geantwortet. Er entgegnet: ... der BDA war nicht immer Vorreiter zukunftsträchtiger Ideen....die Versorgungs-Qualität auch dieser Kollegen ist sehr unterschiedlich...

Versorgungsauftrag und Versorgungswirklichkeit
Allgemeinmedizin zwischen Hoffen und Bangen !...auf allen Ebenen argumentieren, den BDA stärken, die Politiker überzeugen, und die Patienten kompetent behandeln.

KBV auf dem Holzweg
Der Schwäche und Unentschlossenheit des KBV-Vorstandes stellt der BDA seinen Hausarzttarif mit einer strukturierten und bezahlbaren Versorgung auf höchstmöglichem Niveau gegenüber.

Antwort auf: "Hausärzteverband droht Spaltung"
einem Artikel in der ÄRZTLICHEN PRAXIS vom 19.2.99 wird wiederspochen.

Strukturreform 2000; Schalkhäuser und Blum warnen vor Primärarztsystem
Verbale Attacken..., viel zu wenig wird beachtet, daß das Primärarztsystem auch positive Auswirkungen auf die fachärztliche Versorgung hat.

Antwortschreiben an Herrn Kollegen Johannes Schill
Ausführliche Antworten auf 6 Fragen eines besorgten Allgemeinarztes bezüglich zunehmenden Einschränkung des hausärztlichen Tätigkeitsgebietes.

1999: Quo Vadis Allgemeinmedizin / Hausarzt
Wir lassen uns nicht vor einen gesamtärztlichen Karren spannen, wenn nicht die berechtigten Forderungen zur Strukturreform der ambulanten ärztlichen Versorgung im Sinne des BDA erfüllt werden.

Das facharztgestützte Primärarztsystem
Von Seiten der KVen besteht leider keine Bereitschaft dem Hausarzt ein definiertes Handlungsfeld zu überlassen, stattdessen wird gegen den freiwilligen Wahl-Hausarzttarif polemisiert.

Hausarzt - Internist: Quo vadis?
Den Hausarzt-Internisten ist zu raten, ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen und nicht zu glauben, daß der BDI noch ihre Interessen verträte.

So nicht!
Neben hausgemachten auch eine Reihe von externen Gründen, die die Finanzierungsmisere des Gesundheitssystems verursacht haben.

Ist die Politik gefordert?
Die in Verteilungskämpfen zerstrittene Ärzteschaft hat ihre Hausaufgaben seit Anfang der 70er Jahre nicht gemacht, und ist zu einer Reform nicht in der Lage. Die Politik muß einschreiten.


Gesundheits-, Sozial-, und Steuerpolitik:

Pflegebedürftigkeit, ein europäisches Problem
In der Steuer- und Sozialpolitik muß die EU noch sehr viel Arbeit leisten, um auch nur annähernd zu einer Harmonisierung zu gelangen. Das Beispiel der Pflegeversicherung kann hier als exemplarisch gelten.

Globalisierung und Beschäftigung: eine existentielle Herausforderung für Deutschland
Wie ist das neue globale Wirtschaftszeitalter zu bewerten, welche Folgen sind damit für die nationalen Wirtschaftsmärkte verbunden? - Der Staat muß sich wieder aus der Wirtschaft zurückziehen und sich auf seine eigentlichen Aufgaben konzentrierten.

Stand der Diskussion Gesundheitsstrukturgesetz 2000
Prävention und Selbsthilfe soll Pflichtleistung werden; Arzneimittelrichtlinien und Positivliste; Stärkung der hausärztlichen Versorgung; Öffnung der Krankenhäuser für ambulante fachärztliche Versorgung.

Wohin tendiert unser Gesundheitswesen?
Angleichung in Europa im Bereich des Sozialstaates wird zu einem streng regulierten, aber besser kalkulierbaren System führen.

Die neue Regierung: Die Entscheidung fällt in der Sozial- und Steuerpolitik
Senkung der Abgabenlast. Konzentration der Leistungen auf das wirklich Notwendige.

Die neue Regierung und die gesundheitspolitischen Vorstellungen
Die rot-grüne Koalition hat nahezu alle GKV-Reformen der alten Koalition gekippt. Es sei erlaubt einige Fragen aus Sicht der Hausärzte zu stellen.

Mehr Staat - weniger Arbeit
Runter mit der Staatsquote, runter mit der Steuer- und Abgabenbelastung.

Ammenmärchen in der Gesundheitspolitik
Kostenexplosion, Lohnnebenkosten, demographischer Wandel. Fünf schlichte Thesen der Reformer.

Das Ende des Schlarafenlandes Bundesrepublik Deutschland naht
Der schlanke Staat, der sich nicht damit übernimmt, allen Menschen in seinen Grenzen ein sorgenfreies Leben im Wohlstand zu garantieren, wird kraftvoll seine orginären Aufgaben erfüllen.

In der Zwickmühle - Die Finanzierung des Gesundheitswesens
An sich ist der Gesundheitsbereich ein boomender Wachstumsmarkt. Die mangelnde Finanzierung ist die einzige Bremse. Neue Geldquellen erschließen oder es muß rigoros rationiert werden.

Der Turmbau zu Babylon
Gesetzlicher Rentenversicherung droht Zahlungsunfähigkeit. Eine Basisversorgung ergänzt durch betriebliche und private Vorsorge ist die richtige Antwort.

Die Vertreibung aus dem Paradies
Deutschland am Scheideweg. Risikobereitschaft, Selbstverantwortung und weniger staatliche Absicherung und Fürsorglichkeit sind gefordert.

Das Ende der Wunschträume
Die Akzeptanz der staatlichen Rentenversicherung und gesetzlichen Krankenversicherung schwindet durch Verschlechterung des Beitrags-Leistungs-Verhältnis.